Gourmet-Lamm
Premium-Merinolammfleisch aus dem Pielachtal
Die Schafzucht
Die Schafzucht hat sich im Lauf der Jahre stark gewandelt. Verfügte das Lammfleisch vor 20 Jahren noch über einen sehr hohen Fettanteil, ist es heute um ein Vielfaches nahrhafter.
Wissenswertes zur Schafzucht
Erste Bestrebungen, um das Lammfleisch bekömmlicher zu machen, erfolgten in den 1980er Jahren. Die Reduktion des Fettanteils bei gleichzeitiger Erhöhung der Muskelmasse stand dabei im Mittelpunkt. Erste Versuche machten sich hierfür die Technologie der Computertomographie zu Nutze. Nicht nur die Qualität hat sich verbessert: Musste man damals Einbußen von bis zu 70% Zuchtausschluss in Kauf nehmen, werden heute, viele Jahre später, rund 90% der Tiere positiv getestet.
Heute testet man die Fleischqualität mit Ultraschall, um einerseits die Kosten zu reduzieren und gleichzeitig lange Anfahrtswege und damit einhergehenden Stress für die Tiere zu vermeiden. Auch das Krankheitsrisiko konnte damit auf ein Minimum reduziert werden.
Schematische Darstellung des Ultraschallbildes und der Messpunkte:
Das Merinolandschaf
Das Merinoschaf ist ein mittelgroßes Schaf mit ganz charakteristischem Aussehen. Der lange Rücken, ein breites Becken, muskulöse Außen- und Innenkeulen sowie und die breite Rippenwölbung machen es unverkennbar. Die Schlachtreife der Merinolämmer beginnt etwa ab 40 kg und bis zu 50 kg Lebendgewicht.
Wie wir das Krankheitsrisiko minimieren
Was die Haltung der Tiere und besonders den Umgang mit Krankheiten und Parasiten betrifft, so vertreten wir die Meinung der Biobetriebe. Selbstverständlich haben Medikamente und insbesondere Antibiotika in der Tierhaltung keinen Platz. Und unsere Erfahrung bestätigt: Bei umsichtiger und fachgerechter Pflege treten in der Regel kaum Probleme auf. Wir setzen dementsprechend auf vorsorgliche Maßnahmen und laufende Überprüfungen.